“Ich musste Bundespräsident werden, um Weihnachten hier in Lüneburg zu erleben“, sagte Horst Köhler in seiner Ansprache im Rathaus mit einem Schuss...

"Ich musste Bundespräsident werden, um Weihnachten hier in Lüneburg zu erleben", sagte Horst Köhler in seiner Ansprache im Rathaus mit einem Schuss Koketterie. Die Stadt sei schließlich das ganze Jahr über wunderschön, das hätten seine Frau Eva Luise und er bei ihren Besuchen bereits oft gesehen (die Tochter Ulrike hat hier studiert und lehrt auch an der hiesigen Universität).

Ihm sei es eine "Ehre, unsere Ehrenamtlichen einzuladen". Das nächste Jahr werde ein schwieriges, doch "Ihre Ideen, Ihre Kraft und Ihre Zuversicht geben mir Zuversicht". Besonders beeindruckt habe ihn die schwarze Krippe aus Tansania in St. Johannis: "Sie ist fremd und doch vertraut - ein bisschen wie die Weihnachtsbotschaft selbst." Köhler schloss: "Ich komme auf jeden Fall wieder nach Lüneburg - so oder so."