Eine Stadt, die mitten in ihrem Herzen einen riesigen Gebäudekomplex nur für Kinder und Jugendliche zur Verfügung stellt: Dieser Ort war Birgit...
Eine Stadt, die mitten in ihrem Herzen einen riesigen Gebäudekomplex nur für Kinder und Jugendliche zur Verfügung stellt: Dieser Ort war Birgit Becker so sympathisch, dass sie von Berlin nach Lüneburg und nicht woanders ziehen wollte. Das erzählte die Schauspielerin am Dienstagabend bei der Nutzerversammlung des Hauses der Jugend. Und sie hat Recht: Solche lebendig genutzten Häuser machen eine Stadt sympathisch. Aber für die Musikschule ist das Gebäude mittlerweile viel zu klein, und für die anderen kleinen Nutzer-Gruppen sollten sich in den Stadtteiltreffs angemessene Alternativen finden lassen. Anderes gilt für das Jugendzentrum: Sicher, in seiner heutigen Größe ist es vermutlich überdimensioniert. Mit dem Verkauf seines Zuhauses darf aber nicht die Existenz des Angebots an sich infrage gestellt werden. Denn das ist nicht einfach nur sympathisch, sondern sinnvoll.