Basthorst. Zum Start der Open-Air-Saison auf Gut Basthorst präsentiert die Revival Band beliebte Lieder des Kult-Duos. Noch gibt es Karten!

Seine größten Erfolge feierte das Duo Simon & Garfunkel in den 1960er-Jahren. Mit seinem unvergleichlichen Stil beeinflusste es ganze Generationen von Folk-Musikern. Besonders die eingängigen Gesangsparts ihrer Balladen sind bis heute unerreicht. Songs wie „Scarborough Fair“, „The Sound of Silence“ oder „Mrs. Robinson“ sind zu Evergreens avanciert.

Dieses künstlerische Erbe des Originals zu erhalten hat sich die Simon & Garfunkel Revival Band zur Aufgabe gemacht. Unter dem Motto „Feelin’ groovy“ gibt die Band am Sonntag, 25. Juni (19 Uhr), ein sommerliches Freiluft-Konzert auf Gut Basthorst. Denn wann ließe sich dieser Musik besser lauschen als an einem lauschigen Sommerabend? Wer kurzentschlossen noch dabei sein möchte, kann Karten unter www.paulis.de direkt online buchen. Die Tickets kosten 37 Euro inklusive Vorverkaufsgebühr.

Open-Air-Saison auf Gut Basthorst startet mit Simon & Garfunkel Revival Band

Frontmann der Simon & Garfunkel Revival Band ist Sänger und Gitarrist Michael Frank. Sängerisch ergänzt von Guido Reuter, einem Multiinstrumentalisten, der außer Geige noch Flöte und Klavier spielt. Als die beiden sich vor Jahren durch Bekannte und Freunde im musikalischen Umfeld in Weimar kennenlernten, stellten sie schnell fest, dass es musikalisch einfach passte. Frank sagt: „Wir haben dann einmal zusammen geprobt, das hat Guido so Spaß gemacht, dass sich eine Zusammenarbeit entwickelt hat.“ Das Duo holte Sebastian Fritzlar mit ins Boot. Er spielt Keyboard und Bass. Ingo Kaiser bedient Schlagzeug und Percussion.

Seit Gründung der Revival Band im Jahr 2008 hat sie ihre eigenen Interpretationen immer weiter verfeinert. Das typische Klangbild ist nah dran am Original, doch der individuelle Charakter der Interpreten klingt in den Covern mit. Zuhörer sollten keine Eins-zu-eins-Kopie erwarten, sondern Musiker, die die Stücke authentisch klingen lassen und ihre eigene Note in den Originalen über die Jahre immer weiter verfeinert haben. Sänger Michael Frank: „In Deutschland wird bei Popmusik immer von Covern und nur bei Klassik von Interpretation gesprochen.“ Für ihn klingt der Ausdruck Cover eher negativ, denn die Stücke würden nicht einfach nachgespielt, sondern erhielten „einen eigenen Touch“. Die Songs könne man nur dann gut spielen, wenn „das aus einem selbst kommt“. nick/sh