Ratzeburg. Social Media soll für schnelle Informationen genutzt werden. Landrat Christoph Mager erklärt, warum er den Kanal so wichtig findet.
Die Kreisverwaltung Herzogtum Lauenburg ist seit Jahresbeginn mit einer eigenen Facebook-Seite www.facebook.com/kreisrz nun auch in den sozialen Netzwerken vertreten. Ein paar Interessierte folgen der Seite schon und ebenso gibt es bereits Einträge des Kreises – etwa zum Thema „Feuerwerksreste beseitigen“ und die Erinnerung daran, wer bis zu welchem Termin seinen Führerschein tauschen muss.
Die Entscheidung zum Start eines eigenen Social-Media-Kanals beruht auf zwei grundsätzlichen Überlegungen: Zum einen soll der Kreis für möglichst viele Menschen schnell und unkompliziert erreichbar sein. Zum anderen erhofft sich die Kreisverwaltung von diesem Engagement, dass veröffentlichte Informationen und Aufrufe so einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden können.
Erfahrungen im Katastrophenschutz haben gezeigt, dass schnelle Infos wichtig sind
Zudem haben Erfahrungen im Katastrophenschutz gezeigt, dass ein schneller und direkter Kommunikationskanal in Krisensituationen sehr wertvoll sein kann. Landrat Dr. Christoph Mager: „Zum Beispiel die Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine und die spontane Spendenbereitschaft hat verdeutlicht, dass schnelle Hinweise, an wen man sich wenden kann, sehr hilfreich sind. Hier wollen wir ein Angebot machen, das in den nächsten Monaten auch auf weitere Plattformen ausgeweitet wird. Und schließlich gibt es so auch die Möglichkeit, Veranstaltungen des Kreises einfacher zu finden.“
Für die Erweiterung der Öffentlichkeitsarbeit hat der Kreis einen weiteren Mitarbeiter eingestellt.