Elmenhorst. Am Sonntagmorgen sind die Fahrzeuge an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Elmenhorst losgefahren. Kameraden werden abgelöst.
Erst vor wenigen Tagen machten sich die 3. Feuerwehrbereitschaft sowie Logistik-, Betreuungs- und Sanitätseinheiten des Katastrophenschutzes zu ihrem Hilfseinsatz in Rheinland-Pfalz auf. Am Sonntag wurde die Ablösung aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg verabschiedet. Um 5 Uhr morgens starteten die Fahrzeuge an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Elmenhorst und fuhren im geschlossenen Verband Richtung Windhagen, wo die schleswig-holsteinischen Kräfte ihren Bereitstellungsraum gefunden haben. Von dort aus werden alle Einsätze im Katastrophengebiet gesteuert.
Weiterer Hilfskonvoi aus dem Herzogtum Lauenburg unterwegs
Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Alt-Mölln, Kastorf, Gudow, Ritzerau, Sandesneben, Rondeshagen, Elmenhorst, Tramm, Wentorf AS, Sierksrade, Bröthen und Sterley, ergänzt um Einsatzkräfte aus Lauenburg, stellen die 2. Feuerwehrbereitschaft, die die 3. Feuerwehrbereitschaft ablöst.
Darüber hinaus werden die Logistiktruppe der DLRG Oberelbe, die Betreuungsgruppe der DLRG Ratzeburg, die Sanitätseinheiten aus ASB Mölln, DRK Schwarzenbek, DRK Büchen und DLRG Oberelbe sowie die Trinkwasserversorgungseinheit des Löschzugs Gefahrgut ausgetauscht. „Die Anforderungen vor Ort gehen weit über das hinaus, was die Fernsehbilder vermuten lassen. Wir möchten alle, dass Sie Ende der Woche gesund zurückkehren“, sagte Landrat Christoph Mager beim Abschied. Insgesamt umfasst das Hilfskontingent aus Schleswig-Holstein gut 600 Einsatzkräfte, über 100 kommen aus aus dem Herzogtum.