Lauenburg. Auf einem Rundweg können Interessierte Lauenburg hörend erkunden – über Töne, die den jeweiligen Orten zugedacht sind.
Ein Akkordeon spielt, aus einem anderen Lautsprecher klingen Werft-Geräusche, ein Kind singt und dann läuten Kirchenglocken. DieKlangskulptur auf der Freifläche an der Berliner Straße sorgte im vergangenen Sommer für Gesprächsstoff. Entstanden war sie während eines Workshops, zu dem das Künstlerhaus eingeladen hatte.
Klangparcours führt durch die Stadt Lauenburg
Jetzt verbinden sich die Tonaufnahmen der Teilnehmer des Offenen Ateliers zu einem Klangparcours, der durch die Stadt führt. 15 hörbare Kunstwerke laden Interessierte zu einem außergewöhnlichen Rundweg ein. Ausgestattet mit Smartphone oder Tablet erleben Interessierte Lauenburg aus einem ganz neuen Blickwinkel. Über QR-Codes an den Klangstationen werden Verbindungen geschaffen zwischen dem jeweiligen Ort und den Tönen, die ihm zugedacht sind. Der Rundweg ist auf einem Faltplan verzeichnet. Dieser ist im Künstlerhaus (Elbstraße 54) und in der Tourist-Information (Elbstraße 59) kostenfrei erhältlich. Die Komposition des Klangparcours unter Leitung von Kunstvermittler Benjamin Stumpf ist eine Gemeinschaftsarbeit des Lauenburger Künstlerhauses, des Offenen Ateliers, der Kunsthochschule Kiel und dem Zentrum für Medien an der Universität Lüneburg.
Bitte anmelden, wer einen geführten Rundgang möchte
Am Donnerstag, 20. Mai, um 17 Uhr, wird der Klangparcours eröffnet. Wer einen geführten Rundgang möchte, kann sich dafür in der Touristinformation unter Telefon 04153/5 90 92 20 anmelden. Möglich ist es auch, eine E-Mail zu senden an die Adresse touristik@lauenburg-elbe.de.