Lauenburg. Versorgungsbetriebe bieten nun individuelle Lösungen für ein nachhaltiges Zuhause an. Nicht nur auf Kauf-, sondern auch auf Mietbasis.
Eine effektive Möglichkeit, um nachhaltig zu leben und Ressourcen zu schonen, sind alternative Energien. Aber welche Möglichkeiten gibt es? Was ist realisierbar? Und was bezahlbar? Hilfe bietet die Versorgungsbetriebe Elbe GmbH. Unter der Überschrift „Alles aus einer Hand“ liefert das Unternehmen individuelle Lösungen für ein nachhaltiges Zuhause, und das nicht nur auf Kauf-, sondern auch auf Mietbasis.
Ob Fotovoltaik, E-Mobilität, Wärme oder Klimatisierung – „bei uns bekommen Verbraucher das ganze Paket oder auch nur einzelne Teile daraus, je nachdem, was gewünscht und realisierbar ist“, sagt Denis Recknagel von den Versorgungsbetrieben. „Attraktiv ist vor allem die Miete einer Heizungsanlage“, sagt Recknagel – sei es bei einem Neubau oder bei einer Sanierung.
Versorgungsbetriebe Elbe setzen auf "mieten statt kaufen"
Eine neue Anlage ist immer mit hohen Kosten verbunden. Wer die scheut, fahre laut Recknagel mit der Mietoption gut: „Wir übernehmen die Investition für die Errichtung oder Modernisierung der Heizungsanlage. Der Verbraucher zahlt einen monatlichen Abschlag, der sich aus der Höhe der Anschaffung berechnet, sowie die genutzte Wärme.“ Weitere Vorteile: „Der Kunde muss sich keinerlei Gedanken um Wartung oder Reparatur machen“, sagt der Vertriebsleiter. Die Heizung bleibe Eigentum der Versorgungsbetriebe, die sich um die Erhaltung kümmern.
Die Mindestvertragslaufzeit liegt bei zehn Jahren. „Danach hat der Kunde die Wahl: Er kann verlängern oder die Heizung kaufen“, informiert Recknagel. Was für eine Anlage es werden soll, entscheidet der Verbraucher. „Wir sind nicht auf eine Heizungsart oder einen Hersteller festgelegt“, erläutert Recknagel. Vor der Installation kommt ein Fachmann ins Haus und bespricht alle wesentlichen Punkte vor Ort.
Auch Fotovoltaik-Anlagen können gemietet werden
Mieten lohnt sich auch bei Fotovoltaik. Während eine Anlage mit einer Leistung von 9,9 kWp (Kilowatt peak) rund 12.000 Euro kostet, liegt die Pacht bei 108 Euro im Monat. Wer bereits eine Fotovoltaikanlage hat oder installieren will, kann ab sofort einen Zuschuss für einen Batteriespeicher beantragen, der die Energie vorhält.
Die Förderung ist Teil des aktuellen Klimaschutzprogramms des Landes Schleswig-Holstein, für das insgesamt 2,5 Millionen Euro bereitgestellt worden sind. Die maximale Förderhöhe pro Kunde beträgt 2200 Euro, wie Lauenburgs Klimaschutzmanager Ralf Monecke informiert. Der Speicher wird jedoch nur dann gefördert, wenn er mit einer auf erneuerbaren Energien basierenden Stromerzeugungsanlage betrieben wird, die nicht vor dem 1. Januar 2021 in Betrieb genommen wurde.