Geesthacht. Arbeiter-Samariter-Bund bildet neuen Jahrgang an der Bertha-von-Suttner-Schule in Geesthacht aus. Praktische Prüfung gehört dazu.
Der ASB-Schulsanitätsdienst an der Bertha-von-Suttner-Schule in der Geesthachter Oberstadt ist künftig noch besser aufgestellt. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) hat im Oktober an fünf Tagen in insgesamt 35 Lehrgangsstunden sieben Schülerinnen und zwei Schüler ausgebildet. Auch in Notfallsituationen einen kühlen Kopf bewahren und wissen, was bei Unwohlsein, Sportverletzungen oder Bewusstlosigkeit zu tun ist – genau das haben die neuen Schulsanitäter in ihrer Ausbildung gelernt.
Zum erfolgreichen Abschluss musste eine schriftliche sowie eine praktische Prüfung ablegt und
die Herz-Lungen-Wiederbelebung sicher beherrscht werden.
Die Kooperation zwischen dem ASB und der Bertha-von-Suttner-Schule besteht seit zwei Jahren
und wird stetig ausgebaut. Pro Schuljahr werden in zwei Ausbildungen rund 15 bis 20 Schulsanitäter ausgebildet.
Zum Sanitätsdienst gehört auch das Erstellen von Dienstplänen
Der Schulsanitätsdienst sichert und unterstützt die Erste Hilfe Versorgung im Schulalltag. Dazu gehört außerdem das Erstellen von Dienstplänen, die Überwachung der Notfallausrüstung sowie die regelmäßige Fortbildung. „Uns ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler in praktischen Übungen auf ihre Einsätze in der Schule vorbereitet werden“, sagt Ausbilderin Imke Steffen. „Von daher sind wir sehr froh, dass wir die Ausbildung trotz der aktuellen Situation dank Hygienekonzept und verantwortungsbewussten Schülern so qualifiziert durchführen und abschließen konnten.“
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Die Schulsanitätsdienstausbildung ist für die Jahrgänge acht bis 13 ausgelegt. Der ASB bietet verschiedene Konzepte für alle Schulformen und Jahrgangsstufen an, in Grundschulen gehört auch der Pausenhelfer dazu. Wer Interesse an einem Schulsanitätsdienst hat, wendet sich unter 04152/87 560 oder i.steffen@asj-sh.de.