Geesthacht. Die Feuerwehr rückte am Sonntag mit zahlreichen Fahrzeugen an und kämpfte gegen die Flammen. Menschenleben waren aber nicht in Gefahr.

Die Feuerwehr Geesthacht wurde am Sonnabend und Sonntag zu mehreren Bränden gerufen. Schon am Sonnabendvormittag bekämpften die Einsatzkräfte in der Schäferstwiete Flammen, die aus einem Schuppen schlugen, in dem Gasflaschen gelagert waren. Sonntag dann brannte ein Mehrparteienhaus an der Mühlenstraße in Geesthacht. Bei der Integrierten Leistelle ging gegen 13.45 Uhr der Notruf ein.

Die Feuerwehr rückte zum Großeinsatz aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Gebäude bereits geräumt. Aufmerksame Anwohner hatten umgehend gehandelt und die Nachbarn informiert, sodass keine Menschenleben mehr in Gefahr waren.

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Um die Flammen zu löschen, fuhr die Feuerwehr mit insgesamt 15 Fahrzeugen vor und bekämpfte das Feuer von innen und außen. Warum es brannte, ist noch nicht abschließend geklärt. Mutmaßlich ist das Feuer auf einem Balkon ausgebrochen. Wie Geesthachts Feuerwehrsprecher Peter Kunze erklärt, wurde auch die Drehleiter der Lauenburger Feuerwehr angefordert, die zusätzlich zur Geesthachter Drehleiter eingesetzt wurde. „Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Eckhaus. Da ist es gut, wenn wir von zwei Seiten löschen können“, sagt Kunze.

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Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Wie Kunze sagt, sei die Dachgeschosswohnung unbewohnbar. Die Bewohner eines benachbarten Hauses konnten inzwischen in ihr Heim zurückkehren. Neben den Wehren aus Geesthacht und Lauenburg waren auch Einsatzkräfte aus Grünhof vor Ort. Für die Rettungsarbeiten wurden die Mühlenstraße und die Schillerstraße gesperrt. Gegen 15.45 Uhr war der Einsatz beendet.