Winsen. Eine Frau meldet der Polizei eine „leblose Person“ auf einem Parkplatz an der Autobahn bei Winsen. Die Beamten rückten sofort aus.
Eine vermeintlich leblose Person hat auf einem Parkplatz an der Autobahn A39 für Aufsehen gesorgt. Sie lag in einem Gebüsch auf dem Parkplatz Grevelau in Fahrtrichtung Hamburg. Eine Autofahrerin, die auf diesem Parkplatz eine Pause einlegte, stieß neben dem Toilettenhäuschen zunächst auf einen Haufen Unrat und Müll.
Konturen einer regungslosen Gestalt neben einem Müllhaufen
Als sich die Frau näherte, bemerkte sie in unmittelbarer Nähe zu dem Müllhaufen die Konturen einer regungslosen Gestalt. Genauer wollte die Frau ihre Entdeckung nicht betrachten. Stattdessen alarmierte sie die Rettungskräfte. Nach ihrer Meldung am Donnerstag um 14.45 Uhr rückten Polizeistreifen, Rettungswagen und ein Notarzt aus, um den vermeintlichen Leichenfund zu untersuchen.
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Autobahnmeisterei birgt die Puppe sicher und entsorgt sie
Alsbald stellten die alarmierten Autobahnpolizisten aus Winsen jedoch fest, dass es sich bei dem vermeintlich menschlichen Körper nur um ein Sexspielzeug handelte. Bei der vermeintlichen Leiche handelte es sich augenscheinlich um eine lebensgroße Sexpuppe, hieß es von den Beamten. Die Puppe wurde von der Autobahnmeisterei sicher geborgen und entsorgt.