Bremen/Rømø. Geplant sind auf dem Grundstück 125 Wohneinheiten für Mitarbeiter aus den Bereichen Windenergie, Tourismus und für Feriengäste.
Die Bremer Überseeinsel GmbH hat vom Stadtrat der Gemeinde Tønder den Zuschlag für ein 18.000 Quadratmeter großes Areal im Hafen der dänischen Ferieninsel Rømø erhalten. Die Gesamtinvestition beträgt rund 20 Millionen Euro. Die Bauarbeiten sollen Ende des Jahres starten.
Geplant sind auf dem Grundstück unweit der Nordsee 125 Wohneinheiten für Mitarbeiter aus den Bereichen Windenergie, Tourismus und für Feriengäste. Die Erdgeschossflächen sollen für Gastronomie und Einzelhandel genutzt werden. „Es ist ein riesiger Schritt in die richtige Richtung für die Tourismus- und Geschäftsentwicklung von Rømø als attraktive Ganzjahresdestination und Ansiedlung von neuen Bürgern in der Gemeinde“, sagt der stellvertretende Gemeindevorsteher von Tønder, Keld I. Hansen. Der Platz sei strategisch wichtig aufgrund der einmaligen Lage am Hafen von Rømø, so Hansen weiter.
Wie berichtet, ist das Nachbarland beliebt bei Investoren aus Norddeutschland. Dänemark sei ein sehr stabiler Markt mit einem hohen Maß an dynamischer Entwicklung und großem Zukunftspotenzial, sagt Andreas Fuchs, Mitglied der Geschäftsleitung von Robert C. Spies mit Sitz in Hamburg und Bremen. Das Immobilienunternehmen hatte die Überseeinsel GmbH bei der geplanten Projektentwicklung auf Rømø beraten. Unterdessen arbeitet Fuchs für weitere Kunden, die sich im hohen Norden geschäftlich engagieren wollen. „In Dänemark sind themenorientierte Hotelkonzepte und Resorts noch immer in der Unterzahl, und hier sehen wir ein riesiges Entwicklungspotenzial für deutsche Unternehmen und Investoren“, so Fuchs.