Büsum. Das Haus des Hamburger Hoteliers Jens Sroka liegt in bester Ortslage. Motto-Suiten mit Franzbrötchen und Gin.

Mit einer großen Eröffnungsparty und 600 Gästen, darunter die Band Frida Gold, hat das Lighthouse Hotel & Spa am Wochenende in Büsum offiziell Einstand gefeiert. Tatsächlich hat das Vier-Sterne-Plus-Haus im Herzen Büsums bereits seit August geöffnet. Und es läuft: Die Auslastung liegt bereits jetzt bei 78 Prozent.

Wieso ausgerechnet Büsum? „Büsum ist total unterschätzt, der Ort hat 1,9 Millionen Übernachtungen, und wir glauben, dass ein frischer, junger Style hier wunderbar in den Küstenort passt“, sagt Jens Sroka, Geschäftsführer der sechs Heimathafen-Hotels.

In Büsum investiert: Das Lighthouse Hotel

Sroka will also etwas mehr Lifestyle und Moderne in den Ort bringen. Dass er mit seinen liebevoll gestalteten Hotels Orte an Nord- und Ostsee prägen und verändern kann, hat der Hamburger mit seinen Beach Motels bereits in St. Peter-Ording und Heiligenhafen bewiesen.

Jetzt also in Büsums Eins-a-Lage zwischen Hafen und Nordsee. Wo früher das Kurmittelhaus stand, prägt nun das Backsteinensemble den Ortskern. Kein hässlicher Klotz wurde dort für 34 Millionen Euro hingestellt, sondern ein zweistöckiges Gebäude im Speicherstadtambiente.

111 Zimmer in Büsums neuestem Hotel

Tourismus-Chef Olaf Raffel freut sich über weitere Hotelbetten und frischen Wind. "Das ist die höchste private Investition,die Büsum jemals hatte."

Hochwertig und stilvoll sind die 111 Lighthouse-Zimmer – manche Suiten wurden mit Kooperationspartnern gestaltet, so gibt es in der Mutterlandsuite Franzbrötchen, in der Gin Sul Suite einen Bartresen und jede Menge Gin.