Kiel. Nördlichstes Bundesland verzeichnete bei Umzügen innerhalb Deutschlands ein Plus von 8000 Menschen.
Schleswig-Holstein liegt bei den Zahlen zu Umzügen innerhalb Deutschlands nach Brandenburg und Bayern mit einem Plus von 8000 Menschen auf dem dritten Platz. Das zeigte eine aktuelle Auswertung des Statistischen Bundesamtes, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Vor allem Hamburger zog es 2018 in das nördlichste Bundesland.
Im vergangenen Jahr sind dementsprechend mehr Personen aus anderen Bundesländern nach Schleswig-Holstein zugezogen als weggezogen. Nordrhein-Westfalen und Berlin sind hingegen die Verlierer bei der Binnenwanderung. Sie haben 10.000 sowie 8000 Einwohner zugunsten anderer Bundesländer verloren.
International sind 400.000 Menschen mehr nach Deutschland gekommen als weggegangen. Laut Statistischem Bundesamt standen 1,58 Millionen Zuwanderern 1,18 Millionen Auswanderer gegenüber.Die Nettozuwanderung ging damit zum Vorjahr um 16.000 Menschen zurück.