Hamburg. Verkehrsbehörde lässt Fahrbahnübergänge südlich des Elbtunnels reparieren. Was das für Pendler ab Montagabend bedeutet.

Auf der Autobahn 7 südlich des Elbtunnels lässt die Verkehrsbehörde von Montagabend ab 20.00 Uhr an erneut zwei Fahrbahnübergänge reparieren. Der Austausch der beiden Lamellen bei Waltershof soll den Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Hannover kaum beeinträchtigen. Wie die Verkehrsbehörde am Mittwoch mitteilte, werden alle sechs Fahrspuren der Autobahn aufrechterhalten. Allerdings werde die Verkehrsführung geändert. Die Arbeiten sollen bis Mitte August dauern.

Um den Verkehr an der neuen Baustelle vorbeiführen zu können, soll eine Fahrspur in Richtung Hannover auf die Gegenfahrbahn verlegt werden. Dafür ist jedoch der Aufbau einer Trennwand notwendig, um Unfälle zu vermeiden. Die Arbeiten für die neue Verkehrsführung sollen bis zum kommenden Sonntag immer nachts stattfinden. Der eigentliche Austausch der Lamellen soll bis Mitte August dauern. Für nächstes Jahr ist der umfassende Ausbau des A7-Abschnitts geplant.

Erst in der vergangenen Woche war die Erneuerung zweier Lamellen auf der Gegenfahrbahn Richtung Flensburg abgeschlossen worden. Die monatelange Reparatur hatte für zahlreiche Behinderungen gesorgt.

Stahlverbindungen sind brüchig

Die A7 verläuft südlich des Elbtunnels auf rund vier Kilometern auf Stelzen. Die Elemente der Brückenkonstruktion werden durch 99 Lamellen zusammengehalten. Mehr als 40 Jahre nach dem Bau der Autobahn sind die Stahlverbindungen teilweise brüchig. Im nächsten Jahr soll der umfassende Ausbau des A7-Abschnitts beginnen.