Die Korvette hat am Montag ihren Heimathafen Rostock verlassen. Mit 58 Soldaten an Bord wird sie vor der libanesischen Küste eingesetzt.
Rostock. Die Korvette „Magdeburg“ hat am Montag ihren Heimathafen Rostock-Hohe Düne in Richtung Libanon verlassen. Es ist das erste Mal, dass ein Schiff der Korvettenklasse K 130 zu einem Auslandseinsatz unterwegs ist. Die „Magdeburg“ mit 58 Soldaten als Stammbesatzung an Bord wird im Rahmen der Unifil-Mission vor der libanesischen Küste eingesetzt.
Das rund 90 Meter lange Schiff eignet sich Marineangaben zufolge vor allem für Seeraumüberwachung und Küstenschutz. Die „Magdeburg“ ist eines von fünf neuen Schiffen des 1. Korvetten-Geschwaders, die in den vergangenen Jahren durch mehrere Pannen in die öffentliche Diskussion geraten waren. Vor allem Getriebeprobleme hatten die insgesamt 1,2 Milliarden Euro teuren Schiffe lahmgelegt.