Wegen Kreislaufschwäche wurde Carstenen ins Krankenhaus geliefert und untersucht. Sprecher versichterte bereits: es gehe ihm gut.
Kiel. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen hat nach Kreislaufbeschwerden am Freitagmorgen eine Landtagssitzung vorzeitig verlassen. Der CDU-Politiker wurde daraufhin im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) untersucht. Inzwischen habe er das Krankenhaus bereits wieder verlassen, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Rainer Thumann am Abend der Nachrichtenagentur dapd. Es gehe ihm gut.
„Es besteht kein Grund zur Sorge“, hatte Thumann bereits vorher versichert. Der Sprecher verwies auf das schwül-warme Wetter. Innenminister Klaus Schlie (CDU) habe vorsorglich und um Planungssicherheit für die Organisatoren zu gewährleisten einen Abendtermin in Plön übernommen.
2006 war Carstensen wegen einer Verengung der Herzkranzgefäße operiert worden. Ihm wurde ein Stent eingesetzt. (dapd)