Die Landesregierung hat ihre Verbindungen zu AWD-Gründer Carsten Maschmeyer verteidigt. Es habe lediglich die üblichen Kontakte gegeben.
Hannover. Die niedersächsische Landesregierung hat ihre Verbindungen zu AWD-Gründer Carsten Maschmeyer verteidigt. Es habe lediglich die „üblichen Kontakte“ gegeben, wie sie zu „bedeutenden Unternehmen“ in Niedersachsen normal seien, sagte Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) im Hannoverschen Landtag. Zuvor hatte die Linke die Landesregierung in einer großen Anfrage aufgefordert, die Verbindungen und Einflüsse des umstrittenen Unternehmers offenzulegen. In der Vergangenheit hatten wiederholt Vorwürfe über zu enge Kontakte zwischen den niedersächsischen Ministerpräsidenten von SPD und CDU und Maschmeyer für Schlagzeilen gesorgt. Zudem soll Maschmeyer nach Medienberichten möglicherweise illegale anonyme Parteispenden an Gerhard Schröder gezahlt haben. (dpa)