Der Aufsichtsrat habe ordentlich, anständig, solide gearbeitet, sagte die frühere Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, Heide Simonis.

Kiel. Die frühere schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis hat die Arbeit des Aufsichtsrates der HSH Nordbank verteidigt. Der Aufsichtsrat habe ordentlich, anständig, solide gearbeitet, sagte die SPD-Politikerin, die von 2003 bis 2005 Vorsitzende des Gremiums war, am Montag vor der Sitzung des Landtagsuntersuchungsausschusses zur HSH-Nordbank. „Mehr kann man nicht machen.“

In diesem Zeitraum ging es dem Geldinstitut noch gut. Die HSH Nordbank war 2003 aus der Fusion der Landesbanken von Schleswig-Holstein und Hamburg hervorgegangen. Beide Länder mussten im vergangenen Jahr Milliardenbeträge aufbringen, um die schwer angeschlagene Bank zu retten.