Die Universität Bremen wurde 1971 als Reformhochschule gegründet. Interdisziplinarität, forschendes Lernen in Projekten, Praxisorientierung und gesellschaftliche Verantwortung waren die Ziele. Sie sind inzwischen um Internationalisierung, Gleichberechtigung der Geschlechter, umweltgerechtes Handeln ergänzt worden.

Heute steht die Universität auf zwei Säulen: den natur- und ingenieurwissenschaftlichen sowie den sozial- und geisteswissenschaftlichen Fächern. Gegenwärtig sind 23 000 Studenten in den 80 Studiengängen der Uni eingeschrieben. Die Uni ist Arbeitsstätte für 1950 Wissenschaftler und knapp 1250 nichtwissenschaftliche Beschäftigte.