Ein neues, internationales Forschungsprojekt zu “Religion und Dialog in modernen Gesellschaften“ wird am 6. Februar eröffnet.
Hamburg. Die Universität Hamburg wird zum akademischen Zentrum für Forschung und Lehre des interreligiösen Dialogs in Deutschland. Ein neues, internationales Forschungsprojekt zu „Religion und Dialog in modernen Gesellschaften“ wird am 6. Februar von Bundesbildungsministerin Prof. Johanna Wanka, Hamburgs Wissenschaftssenatorin Dr.Dorothee Stapelfeldt, dem Direktor der Akademie der Weltreligionen, Prof. Wolfram Weiße, und Prof. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg, eröffnet. Es soll das komplexe Phänomen des interreligiösen Dialogs hinsichtlich seiner Reichweite für gesellschaftliche Prozesse von Integration und Friedensbildung untersuchen und Handlungsorientierungen zu deren Gestaltung gewinnen.
Das auf fünf Jahre angelegte Forschungsprojekt ist an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit mehr als drei Millionen Euro sowie von der Uni Hamburg, der Hamburger Wissenschaftsbehörde und Stiftungsmitteln gefördert.