Er taucht in die tiefsten Tiefen unserer Meere und hilft den Ozeanen ihre Gehimnisse zu entreißen. Erstmals präsentiert sich der Tauchroboter Kiel 6000 zum 1. Tag der Meeresforschung allen interessierten “Hobbyforschern“.
Roboter, Vorträge und Experimente: Beim 1. "Tag der Meeresforschung" am 21. Juni im Internationalen Maritimen Museum organisieren 60 ehrenamtliche Helfer, darunter viele Wissenschaftler und Journalisten, ein vielseitiges Programm für die ganze Familie.
Einmal live mit den Forschern der Neumayer III-Station in der Antarktis telefonieren. Tauchglocken und Unterwasser-Gleiter bauen. Seekarten zeichnen und navigieren. Vor einem echten Arktis-Zelt zum Polarforscher werden. In der "Wasser-Hörbar" entspannen, hören wie das Meer klingt und ab 21 Uhr bei einer "After Science Party" feiern.
Anlass für den "Tag der Meeresforschung", der künftig jedes Jahr mit einem anderen Schwerpunktthema stattfinden soll, ist die Auszeichnung "Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2009". Mit dem Preis würdigen die Bundesregierung und die deutsche Wirtschaft innovative und visionäre 365 Projekte in ganz Deutschland – jeden Tag im Jahr eines. Mit dem Preis wird das Deck 7 des Internationalen Maritimen Museums ausgezeichnet, auf dem die führenden deutschen Meeresforschungsinstitute ihre Arbeit präsentieren. Beteiligt sind das Kieler Excellenzcluster "Ozean der Zukunft", das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven, der KlimaCampus Hamburg, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde und das Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM) an der Universität Bremen. Bereits am Vormittag kommt der Tauchroboter "ROV Kiel 6000" auf den Vorplatz des Museums, ab 12 Uhr beginnt dann das Programm mit Kinderaktionen, Vorträgen und Experimenten.