Damit die Teeblätter möglichst viel von dem Hauptwirkstoff EGCG (Epigallocatechin-3-Gallat) freigeben, gießt die Forscherin Ilona Hauber vier Teelöffel Grünen Tee mit eineinhalb Liter kochendem Wasser auf. Dann lässt sie den Tee vier bis fünf Minuten ziehen. Die Teeblätter sollten dabei frei im Wasser herumschwimmen. Nachdem der Tee durch ein Sieb gegossen worden ist, fügt die HPI-Forscherin ihm noch ein paar Tropfen frische Zitrone hinzu. Die Teeblätter nutzt sie für einen zweiten Aufguss. Dieser enthält sogar noch mehr EGCG. Generell sollten nur Teesorten verwendet werden, die frei von Pestiziden sind, also aus dem Öko-Anbau stammen. (ang)