Unter den vier Himmelsstürmern ist auch ein südkoreanischer Satellit, der zur Beobachtung der Umwelt und der Meere eingesetzt werden soll.

Tokio. Vier auf einen Streiche: Japan will diese Woche vier neue Satelliten ins All befördern, darunter erstmals auch einen für einen Betreiber aus dem Ausland. Der südkoreanische KOMPSAT-3-Satellit soll zur Beobachtung der Umwelt und der Meere eingesetzt werden.

Eine HII-A-Trägerrakete werde am Freitag von einem Startplatz im Südwesten Japans starten und die Satelliten in die Umlaufbahn bringen, sagte der Sprecher der japanischen Raumfahrtorganisation Reiichi Tanaka am Dienstag. Japan hofft, sich neben den USA, Russland und Europa als Anbieter von Trägerraketen für den Satellitentransport etablieren zu können. Für das Land selbst ist die wichtigste Ladung bei dem Start am Freitag der Satellit Shizuku, der Daten zum weltweiten Wasserkreislauf und zum Klimawandel sammeln soll.

+++Satellit filmt superschnellen Sonnentornado+++