"Ein Verbrecher, der die Aufmerksamkeit, die ihm hier zuteil wird, sichtlich genießt. Dieser Mann hat ein Massaker angerichtet, aber er ist von sich überzeugt. Seine Tat hat Norwegen, das immer stolz auf seine offene Gesellschaft war, erschüttert und verändert.

Durch das Autofenster wirkt das Foto wie gerahmt und damit merkwürdig inszeniert. Dieser Mann erscheint uns nicht wie das personifizierte Böse. Er wirkt nicht besonders auffällig, vielleicht sogar durchschnittlich. Wüssten wir nicht, was er getan hat, würden wir es ihm kaum zutrauen. So lässt uns dieses Bild ratlos zurück."