“Paparazzi“ in der Axel-Springer-Passage bewirtet Mitarbeiter und Gäste von außerhalb - ganz regional
Früher ging man mit den Kollegen schlicht in die "Kantine". Seit fünf Jahren aber heißt das Restaurant im ersten Stock der Axel-Springer-Passage "Paparazzi" und ist sowohl für die Mitarbeiter des Hauses wie für externe Gäste geöffnet. Mit Erfolg: Rund 1500 Kunden speisen dort täglich in der Zeit von 11.30 bis 15 Uhr. Wählen können sie zwischen fünf Gerichten, zwei Suppen, einer Station mit frischem Gemüse sowie Salat und diversen Desserts.
Da muss die Küchencrew reichlich auftischen. "Wir verarbeiten täglich 300 Kilogramm frisches Gemüse, Obst und Salate sowie rund 150 Kilogramm Fleisch und Fisch", sagt Thomas Röhr, Regionalleiter von PACE Paparazzi Catering & Event GmbH. Damit es nicht zu Engpässen kommt, wird in der Küche stetig gekocht und gebraten, Letzteres ausschließlich mit pflanzlichen Fetten. "Wir verwenden unser eigenes Olivenöl, das wir über unseren Partner in Katalonien beziehen. Die Olive der Sorte ,Arbequina' wird dort traditionell angebaut", erläutert der gelernte Restaurantfachmann, Koch und Küchenmeister Röhr. Auch dies ein Bestandteil des Nachhaltigkeitskonzepts, dem sich PACE verschrieben hat. Auf frische Produkte legt man großen Wert. "Den Anteil an Tiefkühlkost halten wir möglichst niedrig und verarbeiten die frischen Produkte noch am gleichen Tag", betont Thomas Röhr und zeigt auf das üppige Salatbuffet, an dem sich die Gäste ihre eigenen Kreationen zusammenstellen können. Eingekauft wird möglichst in der Region: Äpfel, Kirschen oder Kartoffeln stammen aus dem Alten Land, Mineralwasserlieferant ist eine norddeutsche Marke. An Fertigprodukten werden nur jene verwendet, die keine Geschmacksverstärker und künstliche Farbstoffe enthalten. Und bald kann der Gast auch direkt in die Töpfe der Köche schauen: Demnächst wird im Paparazzi eine offene Wok-Station eingerichtet.