Vollprofis denken an Inseln für getrennte Abfallsammlung – vor allem für Papier, Biomüll, Glas, Leichtverpackung und Metall. Soweit die Hygienevorschriften das zulassen, können übrig gebliebene Speisen an gemeinnützige Organisationen, wie zum Beispiel die„Hamburger Tafel“ gegeben werden.
Gastgeber mit belastbaren Freundschaften verteilen die Reste am besten unverpackt an sich (möglicherweise vorzeitig) verabschiedende Gäste.
Auf der Seite der Verbraucherzentrale www.vzhh.de kann man sich unter dem Punkt „Nutzen statt Besitzen“ Adressen besorgen, unter anderem für Partyzelte, Geschirr, Technik und Deko. Petersen: „Man hat nicht das Problem der Entsorgung und kann sogar effektiv Geld sparen.“ Wenn das nicht sexy ist.
Eine Empfehlung des Bundesumweltamtes geht allerdings aus der Sicht potenzieller Gastgeber dann doch zu weit: „Die im Rahmen von Veranstaltungen überreichten Geschenke sollen einerseits nicht kurzfristig zu Abfall werden und andererseits in Herstellung und Anlieferung sowohl die Umwelt möglichst wenig belasten als auch sozial verträglich sein. Generell sollte geprüft werden, ob auf Gastgeschenke nicht verzichtet werden kann.“