1951 Jürgen Rüttgers wird am 26. Juni als Sohn eines Elektromeisters in Köln geboren.
1969 Jurastudium in Köln, zweites Staatsexamen 1978, Promotion zum Dr. jur. 1979.
1970 Eintritt in die CDU.
1975 Stadtrat in Pulheim.
1980 Landesvorsitzender der Jungen Union in Nordrhein-Westfalen.
1981 Mitglied des CDU-Landesvorstandes NRW.
1982 Heirat mit der Kindergärtnerin Angelika Rüttgers. Das Paar hat drei Söhne (geboren 1989, 1995 und 1999)
1987 Einzug in den Bundestag.
1989 Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ab 1990 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer.
1994 Bundesminister für Bildung, Forschung, Technologie ("Zukunftsminister") im Kabinett Helmut Kohl.
1999 Landesvorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalen als Nachfolger von Norbert Blüm.
2000 Als Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl löst Rüttgers mit einer Kampagne gegen ausländische Computerspezialisten eine bundesweite Debatte aus. Er sagt: "Statt Inder an die Computer müssen unsere Kinder an die Computer." Rüttgers unterliegt bei der Landtagswahl gegen Wolfgang Clement (SPD) und wird Oppositionsführer. Seit dem Jahr ist er auch stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU.
2005 Gewinn der Landtagswahl gegen SPD-Ministerpräsident Peer Steinbrück. Die CDU erreicht 44,8 Prozent und bildet später eine Koalition mit der FDP. Das Wahlergebnis veranlasst Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), im selben Jahr vorgezogene Bundestagswahlen durchführen zu lassen. Die haben zur Folge, dass nach dem Regierungswechsel in Düsseldorf ein solcher auch im Bund stattfindet.
2010 Im Januar wählt ein Landesparteitag der CDU mit 98 Prozent erneut Rüttgers zum Spitzenkandidaten.