Vorsicht bei der Weitergabe persönlicher Daten am Computer: Bei der Jobvergabe durchleuchten Unternehmen Bewerber auch über das Internet.
Berlin. Mehr als ein Viertel der Firmen - 28 Prozent - sucht bei der Auswahl gezielt im Netz nach Informationen. Viele nutzen dabei auch soziale Netzwerke wie Facebook oder StudiVZ. Das ergab eine Befragung von 500 Unternehmen im Auftrag des Bundesverbraucherschutzministeriums.
Bei 25 Prozent der Firmen kommt es vor, dass ein Bewerber wegen bestimmter Erkenntnisse aus dem Netz erst gar nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen oder eingestellt wird. Vor allem abfällige Bemerkungen über die Arbeit kommen bei Personalchefs nicht gut an. Auch sehr Privates wie Partybilder werten viele Unternehmen kritisch. Positiv wirken sich dagegen Informationen über soziales Engagement aus.