Kippe aus: Rauchen ist bei Jugendlichen total out. Eine neue Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter 12- bis 25-Jährigen...
Berlin. Kippe aus: Rauchen ist bei Jugendlichen total out. Eine neue Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter 12- bis 25-Jährigen zeigt: Seit 2001 ging der Anteil der jungen Deutschen, die Tabak konsumieren, von 28 auf 15 Prozent zurück - so wenige Raucher hatte es in dieser Altersklasse zuletzt vor fast 30 Jahren gegeben. Die Zahl derjenigen, die noch nie geraucht haben, stieg in den vergangenen vier Jahren von 40 auf 60 Prozent.
Auch der Cannabiskonsum geht zurück. Vor vier Jahren hatten 31 Prozent der jungen Deutschen angegeben, schon einmal gekifft zu haben. Heute sind es 28 Prozent. Unter den 12- bis 17-Jährigen sank der Anteil von 15 auf knapp 10 Prozent.
Sorge macht hingegen das "Koma-Saufen". Unter den 12- bis 17-Jährigen gibt es immer noch viel zu viele, die sich exzessiv betrinken. 20 Prozent der 3000 Befragten gaben an, im vergangenen Monat mindestens bei einer Gelegenheit fünf oder mehr Gläser Alkohol getrunken zu haben. Die Drogenbeauftragte Sabine Bätzing (SPD) will mit einem Nationalen Aktionsplan gegenhalten.