Syriens Innenminister schließt einen Terroranschlag aus. Im Bus saßen iranische Pilger. Mindestens drei Menschen starben.
Damaskus. Drama in Damaskus: Bei einer Explosion in einem Vorort der syrischen Hauptstadt sind drei Menschen getötet worden. Es habe sich nicht um einen Terroranschlag gehandelt, betonte Innenminister Said Mohammad Sammur. Betroffen war nach Medienberichten ein Bus mit iranischen Pilgern. Das iranische Fernsehen sprach von sechs Toten. Die Explosion habe sich an einer Tankstelle ereignet, wo der Bus gehalten habe, hieß es. Unter den Opfern seien zwei iranische Busfahrer.
Die Explosion ereignete sich in Sajjida Sainab, einer Vorstadt von Damaskus. Dort befindet sich ein Schrein zu Ehren der Enkelin des Prophet Mohammed, den die Pilger besuchen wollten.