US-Präsident Barack Obama hat mal wieder Grund zum Lachen. Nicht nur wegen des Theaterbesuchs mit seiner Ehefrau Michelle am Wochenende in...
Washington. US-Präsident Barack Obama hat mal wieder Grund zum Lachen. Nicht nur wegen des Theaterbesuchs mit seiner Ehefrau Michelle am Wochenende in Washington, sondern auch wegen eines wichtigen Teilerfolgs im Kampf gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise: Spätestens morgen wird mit der Verabschiedung eines Konjunkturprogramms im US-Senat in Washington gerechnet. Allerdings dürften nur wenige republikanische Senatoren dem Kompromiss über ein staatliches Investitionsprogramm zustimmen, das nach hartem Ringen zwischen der Mehrheitspartei der Demokraten und einigen gemäßigten Republikanern erzielt worden war.
Die größte Konjunkturspritze in der US-Geschichte mit einem Volumen von 827 Milliarden Dollar (639 Milliarden Euro) soll helfen, die schwere Rezession und die rapide gewachsene Arbeitslosigkeit in den USA zu überwinden. Ursprünglich hatte das Programm sogar Ausgaben von mehr als 900 Milliarden Dollar umfasst.
Die Vorlage muss nach der erwarteten Verabschiedung im Senat noch mit dem bereits beschlossenen Plan des Repräsentantenhauses abgestimmt werden. Dieser Gesetzentwurf hat ein Volumen von 819 Milliarden Dollar. Kein Republikaner hatte ihm zugestimmt.