Hamburg. Alle Wiederbelebungsversuche vergeblich. Die Polizei kann den Toten noch nicht identifizieren. Welche Anhaltspunkte sie bisher hat.

Trotz Rettung und Reanimationsversuchen ist am Sonnabend ein Mensch in der Alster in der Hamburger Innenstadt gestorben. Der Tote soll zwischen 50 und 60 Jahre alt sein, seine Identität ist noch nicht geklärt. Auch die Umstände seines Todes geben den Ermittlern Rätsel auf.

Es war 11.36 Uhr, als ein Angler nahe der Kennedybrücke einen Menschen in der Alster treiben sah und einen Notruf absetzte. Polizisten der Wache Sedanstraße eilten herbei, zogen die Person aus dem Wasser und begannen mit der Wiederbelebung.

Polizei Hamburg sucht Ufer der Alster nach Kleidung ab

Die setzte dann ein Notarzt fort – ohne Erfolg. Der Mann war tot. Die Ermittler suchten das Ufer nach Kleidung oder Gegenständen des Toten ab, fanden aber nichts.

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So ist seine Identität noch ungeklärt. Nur so viel: Es soll sich um einen 50 bis 60 Jahre alten Mann handeln, der „augenscheinlich dem Obdachlosenmilieu“ angehörte, wie es heißt. Die Leiche wird nun in der Hamburger Rechtsmedizin untersucht. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es nicht, so die Polizei.