Hamburg. Jens Kerstan war kurz nach der Diagnose im Januar operiert worden. Mit den Nachwirkungen des Eingriffs habe er noch zu tun.

Das ist mal eine erfreuliche Nachricht! Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) nimmt nach seiner Krebs-OP seine Amtsgeschäfte am Montag wieder auf. Er habe schon an ersten digitalen Terminen teilgenommen und werde in der kommenden Woche auch wieder in der Behörde präsent sein. „Es geht ihm gut“, sagte seine Sprecherin Renate Pinzke.

Allerdings habe der 56-Jährige noch mit den Nachwirkungen der OP zu tun und werde sich zunächst etwas zurücknehmen. Das sei aber „nichts Dramatisches“. Geplant sei, dass Kerstan vorerst halbtags wieder einsteige und sein Pensum dann langsam steigere.

Krebs-Diagnose: Jens Kerstan hatte OP im Januar

Mitte Januar hatte der Umweltsenator seine Erkrankung und die bevorstehende Behandlung öffentlich gemacht. Im Februar gab es bereits die gute Botschaft, dass der Eingriff erfolgreich verlaufen sei und sich der Senator in einer mehrwöchigen Rehabilitationsmaßnahme befinde. Kerstan gehört dem Senat seit 2015 an und ist außer für Umwelt und Klimaschutz auch für das Thema Energiewende zuständig.

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In seiner Abwesenheit wurde er formal von Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) vertreten – deren Behörde praktischerweise im gleichen Gebäude in Wilhelmsburg sitzt -, während die fachliche Arbeit vor allem Umweltstaatsrat Michael Pollmann (Grüne) übernahm.