Hamburg. Im Podcast spricht Journalist Jan-Christian Müller über den HSV-Vorstandsstreit und die Corona-Krise im deutschen Fußball.
Jan-Christian Müller war noch jung, als er mit dem Bremer Oberligisten FC Mahndorf selbst im Volksparkstadion gegen die HSV-Amateure spielte. Spätestens seit seinem BWL-Studium in Hamburg lässt der heutige Journalist der "Frankfurter Rundschau" den HSV nicht mehr aus den Augen. Müller berichtet seit Jahren immer mal wieder über die großen Themen beim HSV. Auch der Vorstandsstreit im Volkspark ist bei ihm in Frankfurt angekommen.
"Im Moment kommt es mir wie Realsatire vor, dass es mal wieder interne Zwistigkeiten gibt, wo der Club doch ganz andere Probleme hat", sagt Müller im täglichen Abendblatt-Podcast "HSV – wir reden weiter".
Der renommierte Sportjournalist beschäftigt sich beruflich vor allem mit den Themen der Deutschen Fußball-Liga. Müller weiß auch durch seine Nähe zu Eintracht Frankfurt, wie politisch es bei Traditionsclubs zugeht. Er sagt zum aktuellen Machtkampf beim HSV: "Ich verstehe es nicht, weil es Fehler sind, die sich in Hamburg stets wiederholen." Müller kennt die drei HSV-Vorstände Bernd Hoffmann, Jonas Boldt und Frank Wettstein persönlich und sagt: "Alle drei verfügen über ein ausgeprägtes Selbstvertrauen. Das könnte zum Problem werden."
Warum Müller den HSV als "spannendsten Verein Deutschlands" bezeichnet, wie er die Folgen der Corona-Pandemie für die Fußballclubs einschätzt und wann er an die Fortsetzung des Spielbetriebes glaubt, hören Sie hier.
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