Hamburg. Bleibt Merlin Polzin auch nach dem Darmstadt-Spiel HSV-Coach? Gegen die aktuell wohl beste Mannschaft der Zweiten Liga geht es um viel.
Wer wird der neue HSV-Trainer? Oder bleibt am Ende alles beim Alten? Besser gesagt: beim jungen Merlin Polzin? Das ist die große Frage rund um den HSV vor dem Spiel gegen Darmstadt 98. Der Interimstrainer (34) hat die große Chance, mit einem weiteren Erfolg die Chance zu ergreifen, beim HSV die Dauerlösung als Cheftrainer zu werden. Doch nun kommt mit Darmstadt ausgerechnet die aktuell wohn beste Mannschaft der Zweiten Liga.
Seit Florian Kohfeldt Mitte September Trainer bei den Lilien wurde, hat die Mannschaft kein Spiel mehr verloren. Auf Platz elf liegend hat Darmstadt nur drei Punkte Rückstand auf den Zweitplatzierten HSV und könnte mit einem Sieg in Hamburg gleichziehen. "In Darmstadt darf man träumen, aber der Aufstieg ist nicht das Ziel", sagt der langjährige Lilien-Reporter Jan Felber vom Darmstädter Echo am Freitag in der neuen Folge von "HSV - wir müssen reden". Felber beschreibt, wie Kohfeldt in Darmstadt die Wende geschafft hat, nachdem Torsten Lieberknecht nach einem Fehlstart in die Saison beurlaubt wurde.
Angstgegner Darmstadt in Hamburg
Darmstadt 98 ist für den HSV zudem ein Angstgegner. In fünf Spielen seit dem Abstieg 2018 konnte der HSV noch kein Mal im Volksparkstadion gegen die Hessen gewinnen. Es gab drei Niederlagen und zwei Unentschieden. Für Hannes Wolf und Daniel Thioune waren die Heimniederlagen gegen Darmstadt der Anfang vom Ende ihrer Trainerzeit beim HSV. Läuft es für Merlin Polzin nun besser? Wie Sportvorstand Stefan Kuntz im Hintergrund nach Alternativen sucht und welche Namen aktuell noch im Rennen sind, hören Sie in der aktuellen Folge unseres HSV-Podcasts.
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