Hamburg. Der HSV-Trainer über seine Zeit als Spieler, sein Image, Gespräche mit Matthias Sammer und einen folgenschweren Anruf von Uli Hoeneß.

Ein wenig müde ist HSV-Trainer Tim Walter schon, als er im Podcast-Studio des Abendblatts am Großen Burstah erscheint. Er habe das komplette Spiel seiner Mannschaft gegen Dynamo Dresden (1:1) noch einmal in der Nacht geschaut, sagt er. Und dabei immer wieder hin und her gespult. So könne ein 90-Minuten-Spiel schon mal vier, fünf oder sogar sechs Stunden dauern.

HSV: Walters folgenschwerer Anruf bei Hoeneß

Ganz so lange dauert der HSV-Podcast des Abendblatts nicht. Aber eine Stunde nimmt sich der 45-Jährige dann doch Zeit, um Einblicke in sein Leben zu geben, die man so von ihm noch nicht gehört hat. Walter spricht über sein Familienleben, sein Image als Arroganzling, seine Zeit als Fußballer („Ich konnte mit dem Druck nicht umgehen“) und über einen folgenschweren Anruf von Uli Hoeneß („Ich dachte: Ich werde verarscht“).

Auch mit Matthias Sammer treffe er sich regelmäßig und spreche mit ihm über die kleinen und großen Fragen des Fußballs.

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Doch Walter ist mehr als nur ein Fußballlehrer. Der Familienmensch verrät seine größten Jugendsünden, berichtet über seine morgendliches Weckritual und schließt eine kostspielige Wette mit Dresdens Geschäftsführer Ralf Becker ab.