Die 45-Jährige war als „On-Court“-Interviewerin am Hamburger Rothenbaum tätig. Corona nutzte sie für ein persönliches Projekt.
Sie ist die Frau, die Fragen stellt. Ob seit 16 Jahren als Expertin für den TV-Sender Eurosport oder, wie in dieser Woche, als „On-Court“-Interviewerin am Hamburger Rothenbaum: Barbara Schett beweist immer wieder aufs Neue, dass sie die Schlagfertigkeit ihrer aktiven Tenniskarriere in das Leben nach dem Leistungssport hinübergerettet hat.
Umso interessanter also, dass die 45-Jährige, die bis 2004 auf der WTA-Tour spielte und es in der Weltrangliste bis auf Position sieben schaffte, die Corona-Zeit für ein besonderes Projekt nutzte. Mithilfe ihres Landsmanns, des Autors und Verlegers Egon Theiner, hat die in Innsbruck geborene Österreicherin ihre Autobiografie „Ich bin, was ich bin“ verfasst, die im Spätsommer erscheint.
Autobiografie zuerst auf dem deutschen Markt
Zunächst im deutschsprachigen Markt, später dann auch auf Englisch. Schließlich sollen auch die Menschen in ihrer Wahlheimat Australien, wo sie mit Ehemann Joshua Eagle und Sohn Noah (12) lebt, erfahren, dass Barbara Schett auch Antworten geben kann.