Hamburg. Die Heidi, der Wolfgang und und und. Muss sich Model Nathalie Volk für ihre neue Sendung schämen? Nein. Nur die Zuschauer.

Sie war bei den Top Models von Heidi Klum (GNTM) und im Dschungelcamp von RTL („Ich bin ein Star – holt mich hier raus“). Ihre Mutter löste deshalb einen mittelschweren Schulskandal um ein Gymnasium in Soltau aus. Und nun ist die neue Partnerin von Otto-Erbe Frank Otto, 58, auch noch Fernsehmoderatorin bei Hamburg 1. Die Karriere von Nathalie Volk, 19, könnte steiler kaum sein. Sie ist eine öffentliche Frau geworden. Brisant an ihrer neuen Rolle ist allerdings, dass ihr Partner Mitbesitzer des Hamburger Lokalsenders ist.

Bei ihrem ersten Auftritt als Moderatorin zeigte sich Nathalie Volk am Freitagabend von ihrer Schoko-Seite. Natürlich hat sie arg viel zu tun, wird aber immer (ist das nötig?) aufgebrezelt für ihre Shootings als gefragtes Model. Nein, das macht ihr doch nichts, zwei Stunden in der Maske zu sitzen. Sie hatte doch schon so viele Shootings, sooo viele. Oder waren es soooo viele? Mathematik – das ist Sache ihrer Mutter.

Und der Name des Schweizer Modelabels, dieses wahnsinnig tollen, der fällt auch dauernd. Die Chefin hängt ihr Dekolleté in straffer weißer Bluse so auffordernd in die Kamera, dass man fürchtet, bei Hamburg 1 platzt gleich das Rotlicht.

Dann lüftet Nathalie ihre letzten Geheimnisse. Man durfte einen tiefen Einblick darin erhalten, dass ihr Partner Frank Otto sie auch schon in Soltau besucht hat. Bilder des Paares waren allerorten zu sehen. Und erst ihr Kleiderschrank und das belastete Verhältnis zu ihrem Vater, von dem die Mutter geschieden ist. Ja, und der Hund ist auch noch da. Mit dem geht sie stöckelnd Gassi. Alles kam auf den Tisch. Der Kleiderschrank, der Vater, der Lippenstift – die Sendung zeigte, wie „Nathalies Welt“ aussieht.

Die Erstausstrahlung der Sendung – ja, es geht laut Plan am 15. April um 21.15 Uhr weiter – hat die Hauptdarstellerin nach Angaben von Hamburg 1 selbst nicht in der Heimat verfolgen können. Sie habe in Japan per Livestream und bei Miso-Suppe und Sushi zugesehen. Getreu dem Edeka-Motto aus dem legendären Werbevideo: Super Uschi, super Sushi, supergeil.

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