Hamburg/Berlin. Das von Xavier Naidoo moderierte Tauschkonzert startet erfolgreich in die zweite Runde. Und auch Yvonne Catterfeld ist versöhnt.
"Sing meinen Song" hat sich etabliert: Mit einer noch besseren Quote als bei der ersten Folge der Premierenstaffel ist das von Sänger Xavier Naidoo initiierte und moderierte Tauschkonzert in seine zweite Runde gestartet.
2,38 Millionen Zuschauer (8,0 Prozent) schalteten am Dienstagabend die Vox-Reihe ein, die in diesem Jahr neben Naidoo mit den Sängern Yvonne Catterfeld, Andreas Bourani, Christina Stürmer, Hartmut Engler ("Pur"), Daniel Wirtz sowie Sebastian Krumbiegel und Tobias Künzel von "Die Prinzen" auf Sendung geht . Zum Vergleich: Den Piloten vor Jahresfrist hatten 2,19 Millionen Zuschauer (7,1 Prozent) gesehen.
Die neue ARD-Serie „Vorstadtweiber“ hat dagegen Mühe, das Publikum bei der Stange zu halten. 4,14 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 14,0 Prozent) verfolgten am Dienstagabend um 20.15 Uhr den dritten Teil der deutsch-österreichischen Produktion, die an die US-Serie „Desperate Housewives“ erinnert. Nur bei der ersten Episode vor zwei Wochen lag der Wert bei mehr als fünf Millionen Zuschauern.
Bourani führt Catterfeld zu Tränen
In der ersten Folge von "Sing meinen Song" standen die Songs Yvonne Catterfeld auf der Setlist. Und vor allem die Andreas Boruanis Interpretation des 2003er Hits "Für Dich" führte bei Catterfeld für Rührung und feuchte Augen. "Wahnsinn", sagte die 35-Jährige, die gestand: "Das hat noch keiner für mich gesungen." Eigentlich hatte die Sängerin ohnehin schon mit ihrem erfolgreichsten Lied abgeschlossen. "Ich habe zu diesem Song keinen Zugang mehr", sagte Catterfeld.
Die hohe Einschaltquote für "Sing meinen Song" spiegelte sich übrigens auch in den sozialen Netzwerken wieder. Bei Twitter war die Musik-Event-Reihe zwischenzeitlich das Top-Thema. Und auch Auswirkungen auf die Charts ließen sich feststellen. Das Catterfeld-Album "Lieber so" kletterte in den iTunes Top-Alben nach der Sendung auf Platz 1. In der nächsten Folge (26. Mai, 20.15 Uhr) stehen die Songs von Andreas Bourani auf dem Programm. (dpa/HA)