Der 2014er Sieger von „The Voice of Germany“ hat für den Vorentscheid in Hannover gemeldet. Auch andere Castingshowgrößen wollen sich zum Finale nach Wien singen.
Hamburg. Deutschland könnte beim nächsten Eurovision Song Contest (ESC) versuchen, mit einem Casting-Star wieder einmal etwas zu reißen: Der letztjährige Sieger von „The Voice of Germany“, Andreas Kümmert, möchte beim diesjährigen Sängerwettstreit in Wien dabei sein.
Der 27-Jährige aus dem fränkischen Gemünden am Main tritt neben sieben anderen Acts beim nationalen Vorentscheid am 5. März in Hannover an. Das gab der Norddeutsche Rundfunk am Mittwoch in Hamburg bekannt.
„Ich sehe es als eine große Chance, meine Songs einem breiten Publikum präsentieren zu können“, sagte Kümmert, der Ende 2013 die Talentshow „The Voice of Germany“ von ProSieben und Sat.1 gewonnen hatte, laut Mitteilung.
Kümmerts von dem US-Erfolgsproduzenten Justin Stanley und Max Herre produziertes Album „Here I Am“ erreichte im April 2014 Platz drei der deutschen Charts.
Mit dabei beim Vorentscheid „Unser Song für Österreich“ sind auch Fahrenhaidt aus Berlin, die Mittelalter-Rocker Faun, Singer/Songwriterin Alexa Feser, das Duo Mrs. Greenbird (“X Factor“-Sieger 2012), das Elektro-Pop-Quartett Laing und Noize Generation alias Jewgeni Grischbowski.
Ein achter Startplatz wird unter Newcomern bei einem Clubkonzert am 19. Februar in der Großen Freiheit in Hamburg entschieden. Das Finale der 60. ESC-Ausgabe steigt dann am 23. Mai.
Info: Der NDR überträgt das ESC-Finale am 23. Mai ab 21 Uhr live im Ersten.