Der Verein Arab Union of Photographers engagiert sich für Integration und unterstützt Fotografen aus dem arabischen Raum. Ausstellung in der Finanzbehörde eröffnet.

Hamburg. Mit einer Ausstellung und einer Konferenz beginnt an diesem Montag in Hamburg das Europäisch-Arabische Fotofestival. Es wird gefördert von der Finanz- und der Kulturbehörde, dem Bezirksamt Altona, der Universität und der Bundesbeauftragten für Integration, Maria Böhmer (CDU). Zu seinem zehnjährigen Jubiläum veranstaltet der Verein Arab Union of Photographers das Festival.

Er versteht sich als Künstlerverein mit sozialem Engagement. Seit fünf Jahren arbeitet er im Integrationsbeirat Hamburg mit. Der Verein bietet außerdem eine kostenfreie Beratungen für Migranten an und leistet nach eigenen Angaben humanitäre Hilfe für syrische Flüchtlinge und Opferschutz.

Zum Auftakt unter dem Motto „Dialog durch Kunst“ spricht auch eine Vertreterin der Stiftung von Scheich Hamdan Bin Mohammed Bin Rashid Al-Maktoum aus Dubai. Für das Festival kommen Fotografen aus dem arabischen Raum nach Hamburg.

Dialog durch Kunst, veranstaltet von der Arab Union of Photographers e.V. (AUOP). Kostenlose Ausstellung vom 14. bis 23. Oktober im Leo-Lippmann-Saal am Gänsemarkt 36 und vom 24. Oktober bis 30. November 2013 in der Motte, Eulenstraße 43, 22765 Hamburg