Der Moderator wird ab Januar für vier Monate Co-Gastgeber der „NDR Talk Show”. Schöneberger erhält dann eine Babypause.

Hamburg. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) ist kein Neuland für ihn, die „Talk Show” ebenso wenig: Ab 11. Januar wird Kai Pflaume für vier Monate als Moderator der beliebten NDR-Runde einspringen. Der 45-Jährige vertritt damit die schwangere Moderatorin Barbara Schöneberger, die in dieser Zeit ihr zweites Kind erwartet. Letztmals ist Schöneberger zuvor am 21. Dezember an der Seite von Hubertus Meyer-Burckhardt zu sehen, wie der NDR am Freitag mitteilte.

„Es freut mich sehr, dass ich Barbara in ihrer Babypause bei der 'NDR Talk Show' vertrete. Mich haben Menschen und ihre Geschichten schon immer sehr interessiert, von daher freue ich mich auf viele interessante Gäste und spannende Gespräche am Freitagabend. Und das auch noch gemeinsam mit Hubertus, einem wahren Meister seines Fachs – besser geht's nicht”, sagte Pflaume.

Barbara Schöneberger ist sich sicher, dass der NDR in Pflaume den Richtigen gefunden hat: „Schön, eine großartige Vertretung zu haben! Natürlich werde ich mir, wenn es geht, jede Ausgabe mit Kai und Hubertus anschauen”, sagte die 38-Jährige.

Auch Co-Gastgeber Meyer-Burckhardt ist zuversichtlich: „Da ich mit Kai schon einmal durch die 'NDR Talk Show' geführt habe, weiß ich: Das klappt! Wunderbar, dass ich in der Zeit, in der Barbara etwas Schöneres zu tun hat, von Kai über ihre Abwesenheit hinweggetröstet werde.“

ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber: „Wir freuen uns, dass Kai Pflaume nicht nur im Showstudio zuhause ist, sondern auch an der Seite von Hubertus Meyer-Burckhardt zeigen wird, was für ein kluger Gastgeber und Talker er ist.“

Pflaume, der im NDR auch durch den Show-Klassiker „Dalli Dalli“ führt, war am 8. Juni dieses Jahres schon einmal für Barbara Schöneberger eingesprungen.

Am Donnerstag war bekannt geworden, dass Pflaume wohl auf seine Show „Starquiz“ verzichten muss. „Der NDR wird - so geht im Augenblick eine Überlegung - möglicherweise das „Starquiz“ nicht fortsetzen, um mit diesem Geld neue Formate für Kai Pflaume entwickeln zu können“, sagte Schreiber in einem am Donnerstag veröffentlichten Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“.