Die ARD entschlackt ihr Unterhaltungsprogramm zur Prime Time. Das „Erste“ sucht nach neuen Ideen. Die neuesten Leute-Nachrichten.

Kai Pflaume (45), ARD-Moderator, wird wohl auf seine Show „Starquiz“ verzichten müssen. „Der NDR wird – so geht im Augenblick eine Überlegung – möglicherweise das „Starquiz“ nicht fortsetzen, um mit diesem Geld neue Formate für Kai Pflaume entwickeln zu können“, sagte ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) in einem am Donnerstag veröffentlichten Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“. Pflaume wird nach Angaben eines Sprecher der ARD-Programmdirektion im nächsten Jahr auch wieder ins Vorabendprogramm zurückkehren. Seine quotenschwache Show „Drei bei Kai“ pausiert jedoch, stattdessen läuft auf dem Sendeplatz am Freitag um 18.50 Uhr gegenwärtig „Null gewinnt“ mit Dieter Nuhr. Mit welcher Sendung Pflaume nun wieder zukünftig im Vorabendprogramm präsent sein werde, ist jedoch offen.

Robbie Williams (38), Popsänger, ist von seiner Frau Ayda Field aus seinem chaotischen Leben gerettet worden. „Mein Haus war immer voller Leute, einige kannte ich, einige nicht“, sagte er der Zeitschrift „Gala“. Er habe zu dieser Zeit „verdammt viel Sex mit verdammt vielen Frauen“ gehabt. Seine Frau habe ihm gezeigt, dass er monogam sein und sich voll und ganz einer Person hingeben könne. Die 33-jährige US-Schauspielerin und der Entertainer sind seit 2010 verheiratet und seit knapp zwei Monaten Eltern einer Tochter.

Jenny McCarthy (40), US-amerikanisches Model und Ex-Playmate, traut sich ohne Unterwäsche in die Kirche. „Ich mag es, wenn meine Pobacken auf der Kirchenbank quietschen“, verriet sie dem Magazin „Playboy“. Sie sagte weiter, heute, im Alter von 40 Jahren, fühle sie sich erotischer als bei ihrem ersten Fotoshooting, sie scheue sich nicht mehr davor, sich nackt ablichten zu lassen, und sie werde auch besser im Bett. „Ich habe das Gefühl, ich bin eine vollkommen andere Frau“, sagte sie. „Ich habe mich noch nie so sicher gefühlt.“

Wolfgang Joop (67), Modedesigner, hat in seiner Kindheit offenbar kaum Freundschaften geschlossen. „Ich bekam aus Mangel an Freunden einen Steiff-Cockerspaniel geschenkt“, sagte Joop dem Magazin „In“. Seit damals sei er ein Kuscheltierfan, ergänzte der Modeschöpfer. Kürzlich designte Joop für die Firma Steiff eine Spielzeugtier namens „Wofi-Bär“.

Robert Pattinson (26), Schauspieler, ist nach dem Ende der „Twilight“- Filme nicht zufrieden. „Ich habe das Gefühl, dass wir noch gar nicht fertig sind“, sagte er der Zeitschrift „TV Spielfilm“. „Zum ersten Mal in meinem Leben wusste ich nicht, was ich überhaupt abfangen sollte.“ Seine 22-jährige Filmpartnerin Kristen Stewart sieht das anders. Es fühlt sich für sie „tatsächlich normal an, dass es jetzt zu Ende ist“, sagte Stewart der Zeitschrift. Gerüchten zufolge sollen Pattinson und Stewart, die sich vor einiger Zeit getrennt hatten, wieder ein Paar sein. Der letzte Film der Reihe „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht Teil 2“ läuft ab 22. November in den Kinos.

Halle Berry (46), afroamerikanische Schauspielerin, freut sich, im Film „Cloud Atlas“ eine weiße, deutsche Jüdin spielen zu können. Bei einer Kostümprobe habe Tom Hanks sie gefragt, ob sie schon einmal eine Rolle in einem historischen Film übernommen habe, erzählte sie dem Magazin „TV Spielfilm“. „In dem Augenblick wurde uns beiden klar, dass ich in jedem anderen historischen Film eine Sklavin oder Dienstmagd hätte spielen müssen.“ Einen Moment hätten die beiden angesichts der schmerzhaften Erkenntnis die Luft angehalten. „Aber dann konnten wir laut darüber lachen.“ Der Film „Cloud Atlas“ spielt in unterschiedlichen Epochen, sodass die Schauspieler mehrere Rollen ausfüllen. Dazu werden ihre Gesichter von Maskenbildnern und bei der digitalen Nachbearbeitung stark verändert.

Donna Leon (70), Autorin der in Venedig spielenden Krimireihe über Commissario Brunetti, konnte ihre Doktorarbeit aufgrund der Revolution im Iran im Jahr 1979 nicht beenden. Die Arbeit über die britische Schriftstellerin Jane Austen habe sie verfasst, als sie als Lehrerin im Iran gearbeitet habe, sagte Leon dem „Zeit-Magazin“. Als die Revolution kam, habe sie in Sicherheit gebracht werden müssen. Zwei Kopien der nahezu 200 Seiten, die sie bereits geschrieben habe, habe sie einzeln verpackt, erzählte Leon weiter. „Alles wurde in die Staaten verschifft. Allerdings kam nie etwas davon an, außer der Benachrichtigung, dass die iranische Regierung alles beschlagnahmt habe.“ Die Promotion habe sie danach aufgegeben.

Susanne Schmidt (65), Tochter von Altbundeskanzler Helmut Schmidt (93), freut sich über das neue Liebesglück ihres Vaters. Sie sei sehr froh, dass ihr Vater eine neue Partnerin gefunden habe, die ihm zur Seite stehe, sagte sie in der Radiosendung „SWR1 Leute“. „Meine Eltern waren beinahe 70 Jahre verheiratet, und wenn dann einer geht, dann ist das sehr schwierig für den anderen“, erläuterte sie. Helmut Schmidts Ehefrau, Hannelore (Loki), war 2010 im Alter von 91 Jahren gestorben. Knapp zwei Jahre später wurde bekannt, dass Schmidt nun mit seiner früheren Mitarbeiterin Ruth Loah liiert ist.

Jörg Hartmann (43), Schauspieler, sieht die Vielzahl an verschiedenen Ausgaben der ARD-Krimireihe „Tatort“ kritisch. „Wenn alle zwei Wochen neue Kommissare spielen, schalten vielleicht einige Fans gar nicht mehr ein“, sagte der Dortmunder „Tatort“-Kommissar dem Magazin „In“. „Ich finde es sehr schade, dass die meisten Kommissare keinen persönlichen Bezug mehr zum Ort der Ermittlungen haben“, fügte er hinzu. „Dass ich in meiner Heimat ermittle, war ein Hauptgrund dafür, dass ich diese Rolle angenommen habe.“ Die neuen Ermittler Christian Ulmen und Nora Tschirner klängen für ihn daher nach dem Ulkfilm „Die nackte Kanone“.

Thomas Rath (46), Modedesigner, will wissen, ob er auch in der achten Staffel der Pro Sieben-Sendung „Germany's next Topmodel“ (GNTM) wieder Teil der Jury sein wird. „Die Entscheidung steht seit Wochen aus“, sagte er dem Magazin „In“. „Die Verantwortlichen müssen sich endlich äußern, ob sie mit mir planen oder nicht.“ Die Produzenten sollten aufhören, das Rad neu erfinden zu wollen, ergänzte der Designer. „Thomas, Heidi und ich sind zu einer festen Einheit verschmolzen und bei den 'GNTM'-Fans akzeptiert.“ In den beiden vergangenen Staffeln bestand die Jury aus Supermodel Heidi Klum, Artdirector Thomas Hayo und Thomas Rath.

Georg Schramm (63), Kabarettist, will nach dem Ende seiner Solokarriere nur noch sporadisch auf der Bühne stehen. „Ich mache bestimmt noch kleine Sachen mit Freunden zusammen, alles, was zuvor zu kurz gekommen ist“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“. So könne er sich Projekte mit Künstlern wie Jochen Malmsheimer, Sigi Zimmerschied oder Josef Hader vorstellen. „Ich bin nicht leergeschrieben, aber ich bin müde geworden“, sagte Schramm, der vor Kurzem bekannt gegeben hatte, ab 2014 nicht mehr als Solokabarettist auf Tour zu gehen. Nach 25 Jahren Tourneetätigkeit merke er, dass er nicht mehr so viel Kraft wie früher habe.

Alec Völkel (40), The BossHoss-Sänger und „The Voice of Germany“-Juror, hat die Castingshow „X Factor“ als Nachahmer bezeichnet. „Ich will mich ja nicht über andere auslassen, aber alle orientieren sich jetzt an 'The Voice'. Zum Beispiel 'X Factor'. Vom Bühnenbild, Prozedere bis hin zu den Farben der Stühle und den weißen Lichtkegeln“, sagte Völkel. Grund für den Erfolg der Show „The Voice of Germany“ sei das Gemeinschaftsgefühl der Juroren. Auch wenn hin und wieder kernige Sprüche gegen Mitjuror Xavier Naidoo geklopft würden, verstehe sich das Team prächtig. „Wir sitzen da, schlagen uns um die tollsten Talente und haben dabei Spaß. Dazu gehört, dass man austeilt. Aber nie unter die Gürtellinie“, sagte er.

Lady Gaga (26), US-amerikanische Pop-Sängerin, will ihrer Heimatstadt New York eine Million US-Dollar (780.000 Euro) spenden. Die Geldspende für die Stadt und das US-amerikanische Rote Kreuz soll für den Wiederaufbau nach dem Wirbelsturm „Sandy“ verwendet werden, kündigte die Sängerin auf ihrer Webseite an. „Ohne New York, die Lower Eastside, Harlem, die Bronx und Brooklyn wäre ich nicht die Frau oder Künstlerin, die ich heute bin“, schrieb sie. „Die Stadt prägte meinen Geist, nun will ich mithelfen, den ihren wieder aufzubauen.“

Britney Spears (30), US-amerikanische Pop-Sängerin, wird auch 2013 wieder Jurorin bei der US-amerikanischen Musik-Castingshow „X-Factor“ sein. Sie werde „definitiv zurückkehren“, kündigte sie laut dem Musik-Magazin „Rolling Stone“ auf der Finalistenfeier vor Journalisten an. Sie habe jede Menge Spaß an der Show und die Kandidaten seien für sie „wie ihre kleinen Kinder“. Ihre Teilnahme an der dritten „X-Factor“-Staffel war lange Zeit unklar geblieben, weil die stolze Gage von 15 Millionen US-Dollar (11,7 Millionen Euro) Medienberichten zufolge den Veranstaltern ein Dorn im Auge war. Über Details der offensichtlichen Einigung sagte Spears nichts.