Besser als die Polizei erlaubt: 19,0 Prozent für „Schlag den Raab“. Raab schlägt Kommissarin und stellt eigenen Rekord ein.
Unterföhring. So nahe ist noch keine Frau einem Sieg gegen Stefan Raab gekommen: 19,0 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer sehen am Sonnabendabend bei „Schlag den Raab“ den Zweikampf zwischen dem ProSieben-Entertainer und Kriminal-Kommissarin Manuela aus Magdeburg.
Stefan Raab triumphiert zum fünften Mal in Folge bei „Schlag den Raab“, stellt damit seinen eigenen Rekord ein. Am 17. November geht es um den Rekordjackpot von drei Millionen Euro. Um so viel Geld wurde in der ProSieben-Erfolgsshow nur einmal zuvor gekämpft. Stefan Raab hat ein klares Ziel: „Ich will den Rekord knacken.“
Lange sieht Raab im Zweikampf gegen Manuela wie der sichere Sieger aus. Von den ersten acht Spielen gewinnt er sieben, führt zwischenzeitlich mit 28 Punkten Vorsprung. „Wer heute um elf Uhr ins Bett gegangen ist und sich gedacht hat, der Raab macht das locker, der hat aber ganz schön was verpasst“, konstatiert der Entertainer selbst nach der Show.
Denn knapp vor Mitternacht dreht die 30-jährige Kommissarin plötzlich das Spiel, gewinnt beim „Billardkegeln“, im „ABC-Quiz“ und wirft mit Tennisbällen genauer auf einen Basketball. Bei Spiel 12 liegt sie in Führung. Stefan Raab bleibt cool, holt sich die Entscheidung im Spiel „Holzturm“, bei dem Bauklötze abwechselnd aus einem Turm gelöst werden müssen. Um 1.35 Uhr fällt Manuelas Turm. Die beste Frau in der Geschichte von „Schlag den Raab“ nimmt es sportlich: „Mit einem Quäntchen mehr Glück hätte ich den Raab heute schlagen können.“ Am Montag spricht sie um 23.15 Uhr bei „TV total“ über ihren Zweikampf.