Nun gibt es das Hamburger Abendblatt auch als App auf dem iPad. Im Zentrum stehen Hamburg und der Norden: multimedial, informativ und sinnlich.

Hamburg. Acht Wochen hat es vom ersten Entwurf bis zum ersten Erscheinungstag gedauert: Ab sofort ist das "Hamburger Abendblatt" mit einer eigenen App auf dem iPad präsent. Das Angebot von Norddeutschlands größter Regionalzeitung setzt seinen inhaltlichen Schwerpunkt dabei auf die Hansestadt und die Region und bietet von Montag bis Sonnabend jeweils die 24 besten und wichtigsten Geschichten der aktuellen Abendblatt-Ausgabe.

Vom Layout her orientiert die iPad-App des Hamburger Abendblatts sich an der Printausgabe. Leser der Zeitung werden beim Anblick der Startseite daher rasch (wieder)erkennen: Das ist mein Abendblatt. Von der Aufteilung der Themen allerdings durchbricht die App die klassischen Ressorts. Die Stories werden in der App in drei "Rubriken" mit jeweils acht Geschichten eingeteilt: "Hamburg", "Der Norden" sowie "Deutschland und die Welt".

Die Navigation ist kinderleicht. Berühren Sie den unteren Rand der App, erscheint unter anderen ein Symbol, das den User auf die Inhaltseite führt. Auf der Inhaltseite kann man durch leichtes Streichen über den Bildschirm durch die einzelnen Rubriken scrollen. Wenn man eine Geschichte lesen will, einfach drauf tippen und die Seite mit der Geschichte wird geöffnet.

Die HA-App nutzt all die sinnlichen Möglichkeiten, die ein Tablet-PC bietet. Vor allem das "barocke" Querformat soll den Nutzer zum "spielerischen" Umgang mit dem Abendblatt-Angebot animieren. So kann sich der User mit Streichen und leichtem Antippen durch Artikel der Abendblatt-Autoren bewegen. Beim "puristischen" Hochformat - man muss das iPad einfach um 90 Grad drehen - steht der Lesegenuss im Mittelpunkt. Das Lauyout erinnert an die Angebote von eBook-Readern. Zudem kann der User mit zwei Fingern die Schrift vergrößern oder verkleinern - gerade so, wie er es mag.

Es ist aber nicht nur das sinnliche Element, das den User beeindrucken soll. Mit der iPad-App nutzte das Abendblatt die modernen multimedialen Möglichkeiten, die das Internet bietet und schafft damit eine einzigartige Verbindung mit der Zeitungswelt. Videoclips machen ein Ereignis für den User nacherlebbar - entweder im kleinen Videofenster oder - nur einen Fingertipp entfernt - die ganze Größe des Bildschirm nutzend.

Bildershows ergänzen die Texte, zeigen den besonderen Augenblick, offenbaren das ganze sinnliche Vergnügen, das so ein Tablet-PC bieten kann. Als einen Höhepunkt bietet die HA-App mit jeden Ausgabe die zwölf beeindruckendsten Fotos des Tages - ausgewählt von den Experten der Fotoredaktion des Abendblatts. Hinzu kommen Grafiken, Hintergrundtexte oder wichtige Zitate.

Die Navigation ist möglichst einfach gehalten. So ist jeder Beitrag entweder über die Inhaltseite oder über eine Laufleiste im unteren Teil der App zu erreichen. Hat der User einmal einen Text gelesen, so reicht ein Fingertipp für die Rückkehr zum Seitenanfang und ein weiterer Fingertip zur Rückkehr zur Inhaltseite.