Dieter Bohlen darf aufatmen: Der Recall im Indischen Ozean beschert der RTL-Show die Top-Quote am Sonnabend. Hamburg sah das anders.

Hamburg/Köln. Die Macher von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) dürfen aufatmen: Das zuletzt im Quotenfall befindliche Castingsformat lockte zur Primetime am Sonnabend die meisten Fernsehzuschauer vor den Bildschirm.

Durchschnittlich 5,60 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen den Recall auf den Maldiven. Damit holte sich RTL mit 17,4 Prozent den größten Marktanteil. Dicht gefolgt allerdings von der Goldenen Kamera. Die Live-Übertragung der "Hörzu"-Gala im ZDF verfolgten im Schnitt 5,23 Millionen Menschen (16,9 Prozent).

In Hamburg fällt das Quotenergebnis genau anders herum aus, wenn auch äußerst knapp: In der Hansestadt schalteten mehr Zuschauer ZDF (0,11 Millionen; 19,8 Prozent) zu als RTL (0,11 Millionen; 18,6 Prozent). Damit "sah" Hamburg im Trend: Die fast dreistündige ZDF-Übertragung schalteten mehr Zuschauer ein als in den vergangenen Jahren.

Zum Vergleich: 2011 hatten etwa 4,4 Millionen Menschen die Show geguckt, in der am Ende überraschend Monica Lierhaus auftrat, erstmals nach zwei Jahren schwerer Erkrankung. 2010 hatte die Gala 5,1 Millionen Zuschauer.

+++ Daumen drücken für Hamburger Kandidatin Silvia +++

Ab der neunten Folge der neunten DSDS-Staffel müssen 36 Sängerinnen und Sänger auf den Malediven in Kleingruppen, Duetts oder im Einzelsingen beweisen. Am 22. Februar fällt die Jury um Dieter Bohlen, Natalie Horler und Bruce Darnell ihr Urteil, welche 15 Kandidaten sie in die erste DSDS-Liveshow wählen. Hoffnungen macht sich auch eine Kandidatin aus Hamburg. Silvia Amaru, 21-jährige Abiturientin aus Bramfeld , scheint zumindest bei Dieter Bohlen bereits gute Chancen zu haben.

Mit Material von dpa