Baden-Baden/Hamburg. Zusammen mit dem 50 Jahre jüngeren Rapper Apache 207 stürmt der Panikrocker die Charts. Nun hält er den Award in den Händen.

Die Freude über den Erfolg seines Nummer-eins-Hits „Komet“ ist bei Udo Lindenberg weiterhin ungebrochen: "We are so happy", jubelte er am Montagabend über Instagram und postete ein Foto von sich und seiner Trophäe.

Zusammen mit Rapper Apache 207 hat sich der Musiker erstmals an die Spitze der Single-Charts gerockt. Das hatte am Freitagnachmittag GfK Entertainment als Ermittler der Offiziellen Deutschen Charts mitgeteilt.

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Udo Lindenberg und Apache 207 landen Nummer-eins-Hit

„Wow, Leude, das erste Mal in meinem Leben mit einem Song Nummero Uno bei den Singles“, wurde Lindenberg (76) kurz danach zitiert. Es gehe ab mit seinem gut 50 Jahre jüngeren „neuen Kumpel Apache 207“. Das sei „einfach fantastisch“. Kurz nach Veröffentlichung Ende Januar stand der Hit „Komet“ schon auf Platz zwei.

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Für Udo Lindenbergs Partner Apache ist es der elfte Nummer-eins-Hit

Bislang waren das MTV-Unplugged-Lied „Cello“ (mit Clueso, Platz vier) und vor 40 Jahren der Ohrwurm „Sonderzug nach Pankow“ (fünfter Platz) die bestplatzierten Songs des Panikrockers aus Hamburg. Für den 25 Jahre alten Rapper Apache 207 ist es bereits der elfte Nummer-eins-Song.

Deutsch-Rapper Apache 207 (l.) und Udo Lindenberg haben erstmals miteinander einen Song aufgenommen.
Deutsch-Rapper Apache 207 (l.) und Udo Lindenberg haben erstmals miteinander einen Song aufgenommen. © Tine Acke/Warner Music/dpa

Vorwochensiegerin Miley Cyrus hatte quasi mit Lindenberg getauscht und fiel mit „Flowers“ auf den zweiten Platz. Den dritten Platz holten erneut Ayliva feat. Mero („Sie weiß“).

Die Top sechs bei den Alben sind komplett neu. Frische Nummer eins ist die Hamburger Dark-Rock- und Gothic-Band Mono Inc. mit „Ravenblack“. Es folgen der Südtiroler Tenor Rudy Giovannini („Das Beste“) sowie Musiklegende Bob Dylan („Fragments – Time Out of Mind Sessions (1996–1997)“. Dahinter liegen auf der Vier die Hardrock-Veteranen von Uriah Heep („Chaos & Colour“), dann das Punk-Quartett Pascow („Sieben“) sowie Sam Smith („Gloria“).