“Ich brauch sofort eine Bücherei!“ - Wer wie Tom Hanks im Film “The Da Vinci Code“ unterwegs schnell was nachschlagen muss, holt sich die Online-Enzyklopädie Wikipedia mit ihren inzwischen 1,6 Millionen Einträgen aufs Handy oder den PDA.

User können sich entweder über Tools wie Mobipocket oder mdict das gesamte Lexikon kostenlos auf den PC saugen und von dort aufs mobile Endgerät überspielen - was Speicherplatz frisst, aber Übertragungskosten spart. Oder sie greifen mit Software la Joca oder push2you via WAP-Zugang mobil auf den Wikipedia-Server zu. Abgefragte Artikel werden hierbei meist als reiner Text angezeigt, um Übertragungskosten zu sparen. Akustische Alternative: die Software Pediaphon, die Wikipedia-Artikel mittels Sprachsynthese "vorliest". Wer ein Suchwort per SMS an eine deutsche Mobilfunknummer schickt, kann kurz darauf eine deutsche Festnetznummer anrufen und den Artikel abhören.