Hamburg. Hamburger können sich über vielfältige Kunst von internationalen sowie lokalen Künstlern und verlängerte Öffnungszeiten freuen.

Spazieren und dabei den kulturellen Speicher auffüllen – das geht in den kommenden Tagen besonders gut auf der Fleetinsel. Die dort ansässigen Galerien laden zum alljährlichen Rundgang, bei Sfeir-Semler geht es um das Geschichtenerzählen durch Kunst, ausgehend von dem österreichischen Philosophen Ludwig Wittgenstein und seinem Bonmot „What can be shown cannot be said.“ Unter den teilnehmenden internationalen Künstlern ist der Südafrikaner William Kentridge, der aktuell auch in den Deichtorhallen zu sehen ist.

Die Produzentengalerie präsentiert den Hamburger Künstler Paul Spengemann und seine zentrale Installation „Pocket Call“. Multiple Box zollt dem Ausnahmekünstler Joseph Beuys Tribut, dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr vielerorts gefeiert wird. Inhaber Siegfried Sander arbeitete einst als Assistent mit Beuys zusammen. Und in der Galerie Mathias Güntner stellt der Hamburger Axel Loytved seine traumschönen gedanklichen Landschaften „Mental­scapes“ aus.

Längere Öffnungszeiten am Hamburger Klosterwall

Außerdem dabei: Galerie Jürgen Becker mit Rolf Rose, Galerie Melike Bilir mit „End of Psüch ES“, Galerie Conradi mit Thomas Baldischwyler, Galerie Karin Guenther mit Benjamin Edwin Slinger und Holger Priess mit Olav Christopher Jenssen.

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Drei Galerien am Klosterwall bieten Besucherinnen und Besuchern am Freitag eine längere Öffnungszeit bis 21 Uhr. Kerstin Hengevoss-Dürkop zeigt Julien Roux mit „Naviguer A Vue“, Galerie Hollstein von Mueller Johanna Tiedtke mit „Flora“ und Mikiko Sato ist mit „Utakata – Die Unbeständigkeit des Moments“ dabei.

Fleetinsel Galerienrundgang 10.–12.6., Do und Fr 12.00–20.00, Sa 12.00–17.00, Admiralitätsstraße 71–74, Eintritt frei