Das Filmfestival findet bereits zum 22. Mal in der Hansestadt statt. Einige Filme stehen bereits fest und auch ein Preisträger ist schon bekannt: Der Hamburger Regisseur Fatih Akin wird geehrt.
Hamburg. Die Macher des Filmfests Hamburg um Filmfestchef Albert Wiederspiel wollen am Dienstagabend ihr Programm vorstellen und somit rund zwei Wochen vor Beginn Einblicke in die diesjährige Film-Auswahl geben. Vom 25. September bis zum 4. Oktober sollen die ausgesuchten Beiträge in mehreren Kinos bei der 22. Ausgabe der Veranstaltung in der Hansestadt zu sehen sein.
Einige Produktionen, die in den Hamburger Filmtheatern gezeigt werden, gaben die Veranstalter bereits bekannt, darunter den Eröffnungsfilm: Mit der britische Komödie „Pride” von Regisseur Matthew Warchus beginnt der Filmreigen. Der Film spielt in der Thatcher-Ära der 1980er Jahre und erzählt die Geschichte von Mitgliedern der schwul-lesbischen Szene, die walisische Bergarbeiter unterstützen wollen.
Der wichtigste Preisträger steht ebenfalls bereits fest: Der Hamburger Filmemacher Fatih Akin erhält den Douglas-Sirk-Preis. Die Auszeichnung, die er vor der Deutschlandpremiere seines gerade in Venedig vorgestellten Werkes „The Cut” bekommt, soll ihn als Regisseur und Produzent würdigen. „Seine stark in Hamburg geerdeten Filme verleihen der Stadt einen Platz auf der Weltkarte des Kinos”, betonen die Veranstalter.
Außerdem gibt es verschiedene thematische Reihen. Die Sektion ‚DDR Deluxe‘ behandelt mit ausgewählten Spiel- und Dokumentarfilmen den bevorstehenden 25. Jahrestag des Mauerfalls.